Lémancolie ist ein künstlerisches und poetisches Abenteuer, das von Héloïse Pocry erdacht und getragen wird
Inspiriert vom Genfersee, seinem Licht und seinen wechselnden Stimmungen, erkundet diese Initiative die Verbindungen zwischen Landschaft, Melancholie, Erinnerung und Schöpfung. Das Kofferwort „Lémancolie“ - zwischen Genfersee und Melancholie - suggeriert eine sanfte Nostalgie, einen kontemplativen Blick auf die Welt, zwischen Staunen und Verwirrung.
An der Schnittstelle von Malerei, gestischer Kalligraphie, Kulturvermittlung und Schriftstellerei bietet Lémancolie sensible visuelle Werke, aber auch partizipative Projekte: Ausstellungen, Residenzen, poetische Audioguides, Aufführungen und Workshops. Jede Geste wird als Verlängerung des Atems gedacht, jeder Strich als eine Spur des Sees.
Zu den jüngsten Projekten gehören eau-delà, eine Performance, die abstrakte Malerei und zeitgenössischen Tanz verbindet (in Zusammenarbeit mit PETTIT*ROCHET / Marchepied Cie), sowie Choréogrammes, eine plastische und szenische Erkundung, die im Herbst 2024 in Gland aufgeführt werden soll. Héloïse Pocry leitet außerdem Schreib- und Malworkshops rund um das Reisetagebuch in Vevey und Nyon.
Lémancolie lädt dazu ein, sich zu verlangsamen, zu fühlen, zu kreieren - in einem feinfühligen Lauschen auf die Landschaft und auf sich selbst. Es ist ein sensibler, poetischer und tief in der Genferseeregion verwurzelter Ansatz, bei dem die künstlerische Geste zu einer Form der Meditation wird.