Die Familie Clapier, die kurz vor einem Nerven- und finanziellen Zusammenbruch steht, lebt zusammengepfercht in einem alten Wohnwagen mitten auf einem Jahrmarkt.
Eine Promiskuität, die die grotesken Dynamiken dieser Familie bis zum Äußersten steigert. Die fast fünfzehnjährige Mathilde versucht, sich selbst zu finden und träumt davon, eine Punk-Serienmörderin zu werden. Ihr Vater Bernard, Buchhalter des Vergnügungsparks und pathologischer Optimist, trainiert heimlich mit Hilfe eines großen rosa Flamingo-Plüschtiers, um Tangotänzer zu werden. Gefangen in ihren Bedauern, versucht die Mutter Alice, ihrer quälenden Melancholie mit unaufhörlichem Sarkasmus zu entkommen.
Von physischem Theater bis zur Erzählung, von Poesie bis zur Musik entführen uns die Darsteller in eine zerfallene Welt. Eine Familiengeschichte, die offenbart wird, in der Tragik, Komik, Realität und Fantasie sich unaufhörlich vermischen, in einem atemberaubenden Rhythmus.
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