Theaterstück, ausgezeichnet mit zwei Molière-Preisen
4211 km, das mit zwei Molière-Preisen ausgezeichnete Theaterstück, erzählt die Geschichte einer iranischen Familie, die als politische Flüchtlinge in Paris lebt und die Hoffnung hegt, in ihr Heimatland zurückkehren zu können. Es ist auch die Geschichte ihrer Tochter, die zwischen zwei Kulturen aufwächst.
4 211 km ist die Entfernung zwischen Paris und Teheran, die Mina und Fereydoun zurückgelegt haben, die gegen eine Monarchie gekämpft haben, von Demokratie träumten und schließlich nach einer Revolution, die ihnen gestohlen wurde, nach Frankreich geflohen sind.
Yalda, ihre in Paris geborene Tochter, erzählt uns von ihrem Exil, ihrem Kampf für die Freiheit, der Liebe zu einem Land und der Hoffnung auf eine Rückkehr. Sie führt uns durch ihre beiden Welten: ihre Familie, entwurzelte Menschen, die sich nie beklagen, und die französische Gesellschaft, in der sie verzweifelt ihren Platz sucht.
Es ist die Geschichte eines Erbes, das man liebt und hasst, es ist die Geschichte von Männern und Frauen, die versuchen, sich einen neuen Weg zu bahnen.