Camille Dordoigne stieß auf das Tagebuch, das sie im Alter von 10 bis 13 Jahren geführt hatte. Sie hatte die brillante Idee, es Wort für Wort und bis ins kleinste Detail auf die Bühne zu bringen.
Ein Sprung in die Vergangenheit, vor fünfzehn Jahren. In die Zeit von Diam’s und Diddll. Als Nicolas Sarkozy Präsident war, es modisch war, Röcke über Jeans zu tragen, und man mit vierzig schon als alt galt.
Auf der Bühne verkörpert sie eine freche und brutale Kreatur, die gerade dabei ist, sich zu entfalten. Ohne Scham verzieht sie das Gesicht, gestikuliert, spricht mit ihrem Körper. Sie sagt alles unverblümt und offenbart ihre leidenschaftlichsten Gemütszustände: von ihren zwanghaften Streitigkeiten bis zu ihren ersten Liebeserfahrungen, ihrer ersten schockierenden Begegnung mit dem Tod, ihrer Vorliebe für Dummheiten, ihrem Körper in Aufruhr.
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